Unsere Specials

Die dreidimensionale manuelle Fußtherapie richtet sich speziell an Kinder mit Fußfehlformen wie Klump- Sichel- Serpentinen- Hacken- Platt- und Senkfuß.

Die Therapie basiert auf der Kenntnis der ganzheitlichen Bewegungsentwicklung des Säuglings, sie berücksichtigt die Fußentwicklung. Der Fuß wird mit speziellen Griffen gedehnt, das Ergebnis mit eine elastischen Binde in der Korrektur gehalten. Die Eltern müssen die Handgriffe erlernen, da diese zu Hause täglich durchgeführt werden müssen.

Häufig fällt in Zusammenhang mit Säuglingen und Kleinkindern in den Medien das Schlagwort:

K – Kopfgelenk

I – induzierte

S – Symmetrie

S – Störung

Dies bedeutet eine Fehlstellung des 1. Halswirbels (Atlas). Diese Fehlstellung kann unter anderem zu einer Schädelasymmetrie, Schiefhals, Überstreckung des Kopfes, asymmetrische Rumpfhaltung, Saugproblemen und Ein- und Durchschlafproblemen führen.

Ziel der Therapie ist eine Beseitigung der Atlasblockierung mit speziell für Säuglinge geeigneten Mobilisationstechniken und eine gezielte Krankengymnastik zur Verbesserung der Koordination und Motorik.

Alles, was an Bewegungen und Berührungen im täglichen Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern geschieht, wird als Handling bezeichnet. Durch ein optimales Handling fördern Sie eine normale Bewegungsentwicklung. Wir zeigen Ihnen ein bestmögliches Handling, das auf Ihr Kind individuell ausgerichtet ist.

In unserer Praxis kombinieren wir mehrere Behandlungskonzepte um eine umfassende Therapie zu gewährleisten.

Dreidimensionale Skoliosetherapie nach Schroth

Die Schroth-Therapie wurde 1920 von Katharina Schroth entwickelt und dient der dreidimensionalen Wirbelsäulenkorrektur bei einer skoliotischen Fehlhaltung oder einer Skoliose. Die effektive Behandlungsmethode kombiniert eine Korrektur der Haltung durch bestmögliche Korrekturlagerung, Muskelaktivierung und einer korrigierenden Atmung.

Vojta-Therapie

Bei der Vojta-Therapie wird über das Aktivieren von Zonen am Körper in bestimmten Ausgangsstellungen eine Aufrichtung und Einstellung der Wirbelsäule in die Korrektur angestrebt.

Spiraldynamik

Im Konzept der Spiraldynamik wird die Skoliose als spiralförmige Verdrehung der Wirbelsäule betrachtet und versucht die Skoliose mit ihrer natürlichen Gegenspirale (beim Gehen) zu behandeln.

Therapeutisches Klettern

Das Therapeutische Klettern ist eine Ganzkörperaktivierung, in der vielfältige Übungen durchgeführt werden können. Den Kindern und Jugendlichen macht das Therapeutische Klettern auf unseren beiden Kletterwänden viel Spaß.

Klettern wird in unserer Praxis sehr gern in der Ergotherapie und Physiotherapie eingesetzt. Viele Patienten, die zu uns kommen, erfahren das Klettern als aufregende und spannende Therapieform. Klettern fördert und fordert Beweglichkeit und Muskelkraft auf der motorischen Ebene und auch die Psyche wird positiv beeinflusst. Besonders trainiert werden Hand- und Fußmuskulatur, sowie der Rumpf. Dabei übt das Klettern in einem sehr hohem Maß die Koordination und Kondition.

Das Vertrauen in den eigenen Körper, aber auch das Vertrauen in die Fähigkeiten des Sichernden spielen eine große Rolle. Das Klettern ist für uns eine ganzheitliche körperliche Erfahrung, es stärkt Körper, Seele und Geist.

Besonders effektiv setzen wir Klettern in der Arbeit mit Kindern, z.B. ADHS und verschiedenen Körperbehinderungen, Skoliosen und Haltungsschäden ein. Auch bei Erwachsenen mit Multipler Sklerose, nach Apoplex oder Schädelhirntrauma haben wir gute Erfolge.

Therapeutisches KletternUnd last but not least: auch unsere älteren Patienten mit Gangunsicherheiten und Osteoporose trainieren mit Freude an der Kletterwand im Innen- und Außenbereich.

Ein speziell entwickeltes, elastisches Tape wird von uns auf den betroffenen Muskel- oder Gelenkbereich geklebt. Somit wird dieser Bereich durch eine sanfte und anhaltende Mikro-Massage stimuliert. Das Tape kann bis zu einer Woche haften bleiben.

In unserer Praxis wenden wir das Kinesio-Taping z.B. bei verschiedensten Formen von Schmerzen an im Bereich:

• der Arme (z.B. Tennis- und Golferellenbogen, Sehnenscheidenentzündung oder Arthrose)
• der Beine (z.B. Knie- und Hüftgelenkschmerzen oder Sprunggelenktrauma)
• des Rückens (z.B. Bandscheibenvorfall, Kopfgelenkblockade oder Ischiaserkrankungen)
• des Kopfes (z. B. Migräne, KISS-Syndrom, Verspannungen)

In Physiotherapie und Rehabilitation wird Galileo in Kombination mit „konventionellen“ Therapieformen eingesetzt. Durch die hohe Wiederholungszahl in kurzer Zeit unterstützt Galileo den Therapeuten dabei, die Effizienz der Therapie deutlich zu steigern.